In diesem Beitrag wird der Eigenbau eines Geräts beschrieben, mit dessen Hilfe die Ausgangsimpedanz aktiver Hochfrequenzkomponenten ermittelt werden kann. Der Einsatz ist für den KW-Bereich vorgesehen, bei höheren Frequenzen lässt die Güte rasch nach. Das Gerät verträgt Dauerleistungen bis ca. 15 W, da jedoch derartige Messungen meist nur wenige Sekunden benötigen, ist auch ein Einsatz bei höheren Ausgangsleistungen von bis zu rund 100 W möglich.

Die dabei erzielbare Genauigkeit ist für den professionellen Einsatz sicherlich nicht geeignet, aber ausreichend um dem Funkamateur einen Anhaltspunkt für etwaiges Verbesserungspotential, speziell bei Eigenbaugeräten, zu bieten. Die Messung beschränkt sich dabei auf den Betrag der Impedanz (skalare Messung).

Der Selbstbau gestaltet sich denkbar einfach. Nachdem die Platinen angefertigt sind (Vorlage steht zum Download zur Verfügung), ist das Verlöten der bedrahteten Bauteile und der Zusammenbau in weniger als einer Stunde erledigt. Die Bauteilkosten liegen je nach Quelle bei rund 5 bis 9 €. 

Ausgangsimpedanz.pdf

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